26.6.09

Skype und Lindenduft

Skype ist für Internetfreaks an vielen Punkten an die Stelle des Chattens getreten. Da es im Netz kostenlos ist, hat es einen großen Aufschwung für die Videotelephonie und damit für Videokonferenzen gebracht.
Zunächst waren die Mobilfunkbetreiber noch halbwegs sorglos, doch seit es Handys mit eingebautem Skype gibt, sorgen sie sich, dass die Kostenloskultur des Internets jetzt auf den Mobilfunkbereich überschwappt.
Ein Problem ist freilich, dass auch die innovativen Entwickler neuer Kommunikationsideen kaum Geld verdienen. Skype und Twitter sind Beispiele. Wer finanziert dann die Arbeitsplätze? Landen alle bei Google, Microsoft und Apple?
Kommt bei Videokonferenzen über Web 2.0 und Web 3.0 auch das zur Sprache? Und auch der ungeheure Stromverbrauch von Google, das wegen der schnellen Ausweitung seiner Serverkapazitäten nicht dazu kommt - oder es nicht ernst genug nimmt? -, seinen überholten Maschinenpark zu ersetzen. Der Fehler ist der gleiche wie bei General Motors. Hoffentlich lernt Google schneller!

Das kühle Wetter hat uns eine ungewöhnlich lange Zeit der Lindenblüte beschert, mit herrlichem Duft.

1 Kommentar:

Ira hat gesagt…

Das Kostenlosthema ist ja jetzt auch gerade wieder bei den Skypeanwendungen für Mobiltelefone aktuell. Bin wirklich mal gespannt, wie, wann und zu welchen Bedingungen die Provider da bald mal reagieren. Einige machen ja bereits den Anfang. Es kann also nicht mehr lange dauern, bis die anderen nachziehen müssen.