27.10.13

Erinnerungskultur im Kontext von Holocaust und NS-Herrschaft

Da ich heute veranlasst worden bin, mich ein wenig mit dem Thema Erinnerungskultur zu beschäftigen, ist mir aufgefallen, wie wenig ich auf dem Höhepunkt der gegenwärtigen Diskussion bin und wie wenig die verschiedenen Diskussionen aufeinander Bezug nehmen. Das eine ist mein Problem, das andere werde ich nicht ändern.
Aber vielleicht gibt es Interessierte, die ein paar Hinweise auf Diskussionszusammenhänge interessant finden.

Deshalb hier ganz kurz:
Erinnerungskultur (vgl. auch: Gegen das Vergessen) ist ein Konzept, das sich deutlich von den Konzepten Geschichtskultur (vgl. Hinweise zur Abgrenzung von Erinnerungskultur), Geschichtsbewusstsein  und Globales Geschichtsbewusstsein unterscheidet.

In Deutschland wird mit Erinnerungskultur meist das Gedenken an Holocaust und NS-Zeit assoziiert, z.B. Mahnmale, die an die Deportation von Juden aus Deutschland erinnern.
Aber es gibt auch andere institutionalisierte Erinnerungen daran wie
Zur Erinnerung an den Holocaust ein paar eigene Texte:
Ein Geheimnis (Vorstellung einer Erzählung)

Zur Erinnerung an Widerstand in der NS-Zeit:
Friedrich: Wer wir sind (Umfassende Darstellung zu Personen des Widerstands) 
Zum Diskussionszusammenhang Erinnerungskultur nenne ich noch:
Geschichtspolitik Geschichtsperspektive  Historisierung
Geschichtlichkeit  Identitätsbewusstsein  
        

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