Ein ist klar: Das Interesse an der Wahl ist weit größer als die Beteiligung der Lehrerblogger.
Mir könnte es recht sein, da meine Hauptabsicht für den Aufruf zur Wahl des Lehrerblogs 2014 die war, dass Lehrerblogger die Blogs ihrer Kollegen besser kennenlernen.
Doch es ist mir nicht recht, wenn Blogger, die für die Wahl als Kandidaten nominiert worden sind, den Eindruck haben, der Masse ihrer bloggenden Kollegen wären ihre Blogs gleichgültig.
Doch zunächst ein paar Zahlen (Stand: 31.3.23:45)
Stimmabgabe bei Fontanefan: 4 Stimmen, bei apanat: 2 Stimmen, bei Google drive: rund 150 Stimmen (Davon ist freilich keine eindeutig als Stimme eines Lehrerbloggers identifizierbar.)
Auf die einzelnen Blogs bezogen sieht das Ergebnis so aus:
Histoproblog über 120 Stimmen
Frau Weh 4
Herr Mess 3
Riecken 3
Halbtagsblog 3
Zaubereinmaleins 2
Geschichtsunterricht 2
retemirabele 2
Fast alle anderen je 1 Stimme
(Im Lauf der Woche werde ich genauer nachzählen. Das Ergebnis ist aber so und so sprechend.)
Histoproblog hat knapp zehnmal so viele Stimmen erhalten wie alle anderen Blogs zusammen.
Die anderen Blogs liegen extrem nah beieinander. Nur 6 Stimmen sind eindeutig von Lehrerbloggern abgegeben worden, davon keine für Histoproblog.
(Der Blog ist übrigens nur durch ein Versehen auf die Liste gekommen, weil ich nicht bemerkt habe, dass Manfred Pretz seinen eigenen Blog vorgeschlagen hatte. Manfred selbst erklärt sich die vielen Stimmen dadurch, dass massenweise Schüler für ihn abgestimmt haben.)
Das endgültige Wahlergebnis wird wie angekündigt nach den bayerischen Sommerferien festgestellt. Dabei zählen nur Stimmen, die von Lehrerbloggern abgegeben worden sind.
Ich werde im Laufe der nächsten Tagen ein Verfahren vorschlagen, wie Lehrerblogger auch außerhalb von Blogkommentaren abstimmen können und es dennoch möglich ist, ihre Stimmen von Schülerstimmen zu unterscheiden. Der Nachteil wird freilich sein, dass die abgegebenen Stimmen nicht von jedem nachgezählt werden können. Der Vorteil, dass die Wahl (außer für mich) geheim bleibt. Vielleicht war die Öffentlichkeit ja der Grund, dass so wenige Lehrerblogger über Kommentar abgestimmt haben.
Mehr zur Wahl in meinem nächsten Beitrag. Im Augenblick fehlt mir die Zeit, es auszuformulieren.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen