Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit, gegenseitige Unterstützung, gemeinsamer Materialpool. Das wird immer wieder versucht, klappt aber nur an wenigen Schulen. (Hauptschulblues weiß von guten Erfahrungen zu berichten. Aber gibt es schon best-practice-Beispiele, wie man so etwas erfolgreich in die Wege leitet?)
Jetzt plädiert Michael Felten in ZEIT online für "Meisterlehrer". Sie brauchten ja nicht so zu heißen. Aber es sei doch zu schade, wenn Erfahrungen nicht genutzt werden.
Betriebe mit Weitblick stellen Spezialisten im fortgeschrittenen Alter zu großen Teilen von der produktiven Arbeit frei – sie sollen sich ganz auf das Beraten jüngerer Kollegen konzentrieren. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass umfangreiches und komplexes Erfahrungswissen besser mündlich und situativ weitergegeben werden kann, nicht aber in Form persönlicher Niederschriften oder zusätzlicher Handbücher. Und pädagogische Expertise altert bei Weitem nicht so schnell wie technologische, vielleicht sogar überhaupt nicht. (Michael Felten: Plädoyer für den Meisterlehrer, ZEIT online, 3.6.2015)Was meinen Sie dazu? Kennen Sie gute Beispiele?
Wie wär's mit einer Blogparade?
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