„Deutschland ist durch Migration demografisch vielfältiger geworden, und die Gesellschaft handelt ihre kollektive Identität neu aus. ‚Postmigrantisch‘ richtet den Blick auf die Gestaltung der Gesellschaft nach erfolgter Einwanderung“, so Dr. Naika Foroutan, stellvertretende Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) und Leiterin der Forschungsgruppe JUNITED, die diese Studie an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt hat.
Studie: Deutschland postmigrantisch: Wer gehört zum neuen "Wir"?, BR.de 7.12.2014
"Wer ist deutsch und wonach bestimmt sich das? Diese Fragen versucht eine aktuelle Studie zu beantworten. Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend. Viel Gemeinsames verbindet Menschen mit und ohne Migrationshintergrund."
dazu auch:
Naika Foroutan: Rassismus hat in Deutschland Strukturen, FR 8.5.2013
Naika Foroutan: Neue Deutsche, Postmigranten und Bindungs-Identitäten. Wer gehört zum neuen Deutschland? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 46-47/2010.
Naika Foroutan u. Isabel Schäfer: Hybride Identitäten in Deutschland – muslimische Migrantinnen und Migranten in Deutschland und Europa. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, 05/2009.
Ingrid Tucci und Olaf Groh-Samberg (2008): Das enttäuschte Versprechen der Integration - Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland Swiss Journal of Sociology, 34(2), S. 307-333..
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