Albig: Ungefilterte Meinungsbildung im Google-Zeitalter bewahren, heise.de 4.3.15
Albig träumt vom öffentlich-rechtlichen Internet, Internet-Law 7.3.15
Torsten Albigs absurder Vorschlag gegen die Pressefreiheit, shz.de 5.3.15
Albigs Gastbeitrag in der ZEIT Nr. 10 vom 05.03.2015, S. 29
Kurzfassung seines Beitrags bei ZEIT online 4.3.15
Mein erster Kommentar:
Alle Informationen, die wir aufnehmen, sind gefiltert. Ungefilterte Informationen bekommen zu wollen, ist kindisch.
Das Problem ist aber, dass Google sehr nah daran ist, Monopolist zu werden.
Mehrere etwa gleich gute Suchmaschinen als Alternativen sicherzustellen, wäre sehr schwer. Wenn es die aber nicht gibt, sind wir bald vollständig von Googles Entscheidungen abhängig.
Albigs Lösungsvorschlag überzeugt mich nicht; aber Albig zeigt ein reales Problem auf.
Die Kritiker Albigs liefern meines Erachtens keine besseren Lösungsvorschläge.
Übrigens: Sobald die Wikipedia Monopolist würde, stünden wir vor einem ähnlichen Problem. Das sage ich, obwohl ich stolz bin, einige Jahre aktiver Wikipedianer gewesen zu sein und dort weiterhin nach Kräften mitarbeite.
7.3.15
Besteht die Gefahr eines Meinungsmonopols?
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