11.4.15

Aufruf zur Blogparade zum Klimawandel: Fragenkatalog (Naomi Klein: Die Entscheidung: Kapitalismus vs. Klima)

Könnte individuelles Handeln das Klimaproblem lösen? Was wäre die Voraussetzung dafür?

Was könnte helfen, damit die Blockade des internationalen Regierungshandelns überwunden wird?

Was fehlt in der Bundesrepublik an einer konsequenten Bekämpfung des Klimawandels?

An welchem Punkt hast du den Klimawandel als ein Zentralproblem der Menschheit verstanden, dem man nicht ausweichen darf?

Darf man wie Klein von Leugnern des Klimawandels sprechen, wenn jemand für sich selbst dies Problem nicht in den Mittelpunkt seiner politischen Arbeit stellt?

Wichtige Beiträge zum Thema finden sich am Ende dieses Artikels.

Als Informationsgrundlage habe ich im ZUM-Wiki einen Artikel zu: Die Entscheidung: Kapitalismus vs. Klima erstellt, in dem man wesentliche Teile der Einleitung und des Schlusses findet und sich anhand der Inhaltsangabe darüber informieren kann, wozu Klein in dem Buch außerdem schreibt.
Schon jetzt sind zu einzelnen Kapiteln Zitate eingefügt, so dass man sich einen genaueren Eindruck davon machen kann.
Außerdem finden sich dort Selbstäußerungen Kleins (ein Vortrag in Berlin, zwei Interviews), Rezensionen und weiterführende Links.
Für Lehrer finden sich Hinweise zur Behandlung im Unterricht, die man auch für sich zum Selbststudium nutzen kann.
Schließlich steht dort auch ein Link zu aktuellen Tweets zu Klein, das ich aber auch gleich hierher setze; Tweets zu #NaomiKlein

Die Arbeit an dem Artikel ist noch nicht abgeschlossen. Alle Interessenten sind zu Ergänzungen, Stellungnahmen auf der Diskussionsseite  oder anderer Mitarbeit aufgefordert, vor allem aber dazu, in einer Blogparade auf Kleins Thesen aufmerksam zu machen und dazu Stellung zu nehmen.
Nur wenn das Thema Klimawandel wieder wichtiger wird als Aufreger wie Flugzeugabstürze, Selbstmordanschläge, Videos des IS, ja selbst als Ukrainekrise, Griechenlandkrise, Eurokrise ..., nur dann besteht die Chance, dass Druck von unten die Regierungen  zwingt, zu handeln, statt zu verzögern.

Natürlich kann man dazu anderer Meinung sein. Wir sollten uns aber nicht von diesem Thema, das vor allem für unsere heutigen Schüler von lebensbestimmender Bedeutung sein wird, ablenken lassen.

Wer sich für eine eher abgeklärte Behandlung des Themas Klimawandel interessiert, kann freilich auch mit 2052. Der neue Bericht an den Club of Rome. Eine globale Prognose für die nächsten 40 Jahre beginnen.

Beiträge zu diesem Thema und zur Blogparade:

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