14.6.22

Über eine nationale Bildungsplattform

re:publica 2022: Die Nationale Bildungsplattform – Notizen aus einer Session

von Karlheinz Pape

  • Die nationale Bildungsplattform soll alle 80 Millionen Menschen in Deutschland beim lebenslangen Lernen unterstützen.
  • Alle Anbieter, die privaten und die staatlichen, sollen in der Plattform nebeneinander sichtbar und nutzbar werden. Das soll eine Schnittstellen-Plattform werden, ohne eigene Datenbanken.
  • Die Bildungsplattform soll eine „Servier-Plattform“ werden. Jeder soll sich die Häppchen selber wählen.
  • Aber Lernende sollen auch ihre Lernergebnisse dort ablegen. Die „Lerner-Journey“ soll abgebildet werden.
  • Bisher wird fast nur das individuelle Lernen adressiert, nicht das soziale Miteinander-Lernen
  • Die nationale Bildungsplattform will für die Lerner individualisierte Angebote machen. Das ergibt sich schon aus der schier unübersichtlichen Menge des auf der Plattform zu findenden Angebotes.
  • Deshalb denkt man über vorgeschlagene „Lernpfade“ nach. Die könnten grafisch sichtbar werden. [...]

1 Kommentar:

Herr Rau hat gesagt…

In der Veranstaltung war ich auch, und später noch in einem kleinen Workshop zum Thema. Hat mich nicht so überzeugt. Da ist noch viel unklar, und ich weiß nicht, wie nötig so etwas ist - weiß nicht, ob Stipendien und Wettbewerbe da auch sind, die ja auch in eine Bildungslaufbahn gehören. Aber ich bin ganz schlecht im Einschätzen, was mal wichtig sein könnte.