30.8.07
29.8.07
Katharinenmausoleum
Auf dem Württemberg oder dem Rotenberg beim Stuttgarter Stadteil Rotenberg findet sich das Mausoleum der russischen Großfürstin Katharina Paulowna, der Gattin König Wilhelms I. von Württemberg.
28.8.07
26.8.07
Stadtkirchentür
Georgii
25.8.07
24.8.07
Sprachentwicklung
Zeitungsüberschrift: "Sender gedenken Prinzessin Diana"
Ich gedenke dich.
Du gedenkst mich.
So haben wir uns gedacht.
Ich gedenke dich.
Du gedenkst mich.
So haben wir uns gedacht.
21.8.07
Lernbehinderung durch Prüfung
"Eine Prüfung ist umso wirksamer, je unwichtiger sie ist." (Reinhard Kahl) [vermutlich gemeint: "umso hilfreicher, je unwichtiger sie für eine Schullaufbahnentscheidung ist" Fontanefan]
"Man sollte nie den aktuellen Stoff prüfen.
Dann würde sich Lernen verändern.
Weg vom Üben für den Test, hin zum Lernen der Inhalte, üben der Kompetenzen [...].
[Vernünftige Schulen] haben sich vom Bulimie-Lernen verabschiedet: Nie mehr viel reistopfen und wieder ausspucken." (Reinhard Kahl in: Frankfurter Rundschau vom 18.8.2007)
Recht hat er. Zwar wird in der deutschen Bildungslandschaft seit gut 30 Jahre in die entgegengesetzte Richtung gearbeitet, aber man könnte ja auch einmal aus Fehlern lernen.
"Man sollte nie den aktuellen Stoff prüfen.
Dann würde sich Lernen verändern.
Weg vom Üben für den Test, hin zum Lernen der Inhalte, üben der Kompetenzen [...].
[Vernünftige Schulen] haben sich vom Bulimie-Lernen verabschiedet: Nie mehr viel reistopfen und wieder ausspucken." (Reinhard Kahl in: Frankfurter Rundschau vom 18.8.2007)
Recht hat er. Zwar wird in der deutschen Bildungslandschaft seit gut 30 Jahre in die entgegengesetzte Richtung gearbeitet, aber man könnte ja auch einmal aus Fehlern lernen.
17.8.07
Jane Austen
Hübsche Rollenspiele mit Jane Austen, mal als Roman, mal als aktuelles Spiel.
Doch dameben wollen wir die seriöseren Links auch nicht vergessen: immerhin selbst geschriebene Romanfortsetzungen gibt es dort auch.
Doch dameben wollen wir die seriöseren Links auch nicht vergessen: immerhin selbst geschriebene Romanfortsetzungen gibt es dort auch.
Morgiane
Verszeilen, die mir durch den Kopf gehen:
"So manche Karawane zieht meiner Heimat zu,
hier stehet Morgiane, sie ist ein Mensch wie du. ..."
(aus einem Stück Ali Baba und die vierzig Räuber)
"Voran nun zieht unsre Schar nach der Heimat
Finnlands nordischen Gestanden wieder zu ..."
"So manche Karawane zieht meiner Heimat zu,
hier stehet Morgiane, sie ist ein Mensch wie du. ..."
(aus einem Stück Ali Baba und die vierzig Räuber)
"Voran nun zieht unsre Schar nach der Heimat
Finnlands nordischen Gestanden wieder zu ..."
Bloggen für den Unterricht
Hier planen zwei amerikanische Lehrerinnen ihre Honours-Kurse mit Hilfe eines Blogs zu organisieren.
14.8.07
9.8.07
Urlaub vom Koffer
Eine Flugreise vermittelt manchmal doch ungeahnte Freuden.
Bei einem Flug nach Edinburgh hatten wir eine Zwischenlandung in London-Heathrow. Wegen eines Gewitters - zum Glück kam es in London noch nicht zur Flutkatastrophe - fiel unser Weiterflug fort, auch viele andere waren gestrichen. Die Maschinen, die flogen, hatten gewaltige Verspätung. Nach acht Stunden ging es weiter und das Gepäck war nicht mitgekommen.
Hatten wir gehofft, es am nächsten Tag wiederzusehen, so hatten wir uns getäuscht. Doch nach vier Tagen erschien schon einmal die erste Rate. Waren wir zuvor völlig auf die Aushilfe unserer Gastgeberin und Ersatzeinkäufe angewiesen, so breitete sich jetzt ein - recht bescheidener - Luxus aus. Etwa ein Drittel des Reisebedarf hatte uns erreicht.
Da der Koffer uns wie ein Blitz aus blauem Himmel erreicht hatte und schon bald die Nachricht eintraf, der zweite Koffer sei gefunden, freilich keine Nachricht, wer ihn wann bringen werde, hütete von jetzt ab stets einer das Haus in der Hoffnung auf einen Glückstreffer in der Kofferlotterie.
Als wir über eine Woche wieder zu Hause waren, kam ein Anruf: Welch ein Fortschritt, der Koffer kündigte sich an! Zwei Stunden darauf stand eine junge Frau bei uns vor der Tür, wies eine wurstartiges Gebilde, das auch eine Reisetasche vorstellen konnte und erklärte, das sei unser Koffer. Und in der Tat war dies Gebilde auch durch Namen und Wohnort als unseres identifiziert.
Da die die Fluggesellschaft derartig hilflos im Gepäcknebel navigierte, glaubte ich zwar, dass der Koffer schon einmal geortet worden war, vermutete ihn aber längst im Bermudadreieck verschwunden.
Zwei Stunden später war er da. Übrigens mit einem Anhänger in gleichem Design wie der von der Reisetaschenwurst, mit den gleichen Angaben, die ihn als unsrigen identifizierten.
Offene Frage: Besucht die Reisetasche noch alle anderen Passagiere, deren Koffer noch nicht aufzutreiben war? Ist sie vielleicht extra dafür gepackt worden?
Bei einem Flug nach Edinburgh hatten wir eine Zwischenlandung in London-Heathrow. Wegen eines Gewitters - zum Glück kam es in London noch nicht zur Flutkatastrophe - fiel unser Weiterflug fort, auch viele andere waren gestrichen. Die Maschinen, die flogen, hatten gewaltige Verspätung. Nach acht Stunden ging es weiter und das Gepäck war nicht mitgekommen.
Hatten wir gehofft, es am nächsten Tag wiederzusehen, so hatten wir uns getäuscht. Doch nach vier Tagen erschien schon einmal die erste Rate. Waren wir zuvor völlig auf die Aushilfe unserer Gastgeberin und Ersatzeinkäufe angewiesen, so breitete sich jetzt ein - recht bescheidener - Luxus aus. Etwa ein Drittel des Reisebedarf hatte uns erreicht.
Da der Koffer uns wie ein Blitz aus blauem Himmel erreicht hatte und schon bald die Nachricht eintraf, der zweite Koffer sei gefunden, freilich keine Nachricht, wer ihn wann bringen werde, hütete von jetzt ab stets einer das Haus in der Hoffnung auf einen Glückstreffer in der Kofferlotterie.
Als wir über eine Woche wieder zu Hause waren, kam ein Anruf: Welch ein Fortschritt, der Koffer kündigte sich an! Zwei Stunden darauf stand eine junge Frau bei uns vor der Tür, wies eine wurstartiges Gebilde, das auch eine Reisetasche vorstellen konnte und erklärte, das sei unser Koffer. Und in der Tat war dies Gebilde auch durch Namen und Wohnort als unseres identifiziert.
Da die die Fluggesellschaft derartig hilflos im Gepäcknebel navigierte, glaubte ich zwar, dass der Koffer schon einmal geortet worden war, vermutete ihn aber längst im Bermudadreieck verschwunden.
Zwei Stunden später war er da. Übrigens mit einem Anhänger in gleichem Design wie der von der Reisetaschenwurst, mit den gleichen Angaben, die ihn als unsrigen identifizierten.
Offene Frage: Besucht die Reisetasche noch alle anderen Passagiere, deren Koffer noch nicht aufzutreiben war? Ist sie vielleicht extra dafür gepackt worden?
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