3.2.18

Sollte das Internet nicht mehr böse sein?

Herr Rau schreibt:
"[...] Das Internet war plötzlich kein Ort des Bösen mehr, sondern auch ein Ort der Verwirklichung, der Kommunikation und Zusammenarbeit. Das war ja bereits die Sicht der Minderheit, die 2005 im Web war - bevor dann das Internet Massenphänomen wurde und Facebook das Web 2.0 kaputt gemacht hat. Ganz kaputt? Nein, die Urgesteine von damals gab und gibt es immer noch." (Lehrerzimmer 3.2.18)

Es lohnt sich, den vollständigen Artikel zu lesen.

Ich war damals noch kein Blogger, sondern nur bei Wikipedia und ZUM-Wiki, aber Facebook empfand ich auch (wie die Kultusminister) als einen argen Angriff auf die Privatsphäre. 
Dazu habe ich 2011 geschrieben:
"Facebook lehne ich ab. Die Beseitigung von Privatheit (dazu jetzt auch Computerbild), die Facebook aggressiv betreibt, widerspricht m.E. eindeutig dem Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. [...]" (19.11.11)

Jetzt haben Google und andere nachgezogen; aber die Vorzüge des Netzes sind weitgehend geblieben.
Was schlechter und was besser geworden ist, zähle ich aber nicht auf. Viel zu viel!
Bei Gelegenheit äußere ich mich vielleicht zu meinem subjektiven Eindruck.

Nur so viel. Dass die Wikipedia inzwischen nicht zu schlecht, sondern für viele Schüler zu anspruchsvoll  geworden ist, hat ebenso Vor- wie Nachteile.


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