17.12.21

Lernen in der Schule (Überlegungen anhand eines Unterrichtsprojekts von Lisa Rosa)

Rosa, Lisa: Der Untergang. Unterricht über ein schwieriges Thema Neue Sammlung 45 (2005) 2, S. 173-197 

Schüler machen der Lehrerin den Vorschlag, die gesamte Klasse solle sich den Film  "Der Untergang" ansehen, und dann wollten sie darüber sprechen. Es solle aber kein Unterricht dazu stattfinden.  

Was soll diese widersprüchliche Forderung? Unterricht ist doch immer wieder: Zu einem Unterrichtsgegenstand gemeinsame Vorkenntnisse schaffen und dann darüber sprechen.

Was soll das also: Unterricht, der kein Unterricht ist?

Der Grund: Schüler wollen offenbar Antworten auf ihre eigenen Fragen und die miteinander vergleichen, nicht ein vom Lehrer vorgegebenes Lernkonzept.

Was kommt dabei heraus? Das steht in Lisa Rosas Bericht. (sieh oben)

2.12.21

Es ist etwas Wahres dran

https://joschafalck.de/zweiteilen/ 

Das alles kommt im Schulalltag vor. Das ist richtig. Ich dankbar, dass in eindrucksvoller Weise darauf hingewiesen wird. Diese Verdichtung ist aber nicht "typisch". Sonst könnte die Lehrerin den Text nicht schreiben und nicht in der GEW arbeiten. 

Würde Überlastung wahrgenommen, wenn sie weniger verdichtet dargestellt würde?