Protokoll des Treffens zum 25. Jubiläum der ZUM (mit nützlichen Links)
Lernen durch Lehren (Kurzvorstellung)
Lernen durch Lehren (ausführliche Darstellung)
"Lernen durch Lehren: Eine Methode für das 21. Jahrhundert" by Isabelle Schuhladen (pdf)
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Lernen durch Lehren (ausführliche Darstellung)
"Lernen durch Lehren: Eine Methode für das 21. Jahrhundert" by Isabelle Schuhladen (pdf)
Vor vier Jahren stellte guitschee bei gutefrage.net folgende Frage:
Einfach eine Interessensfrage, weil ich mich gerade beim Stichwort "Weltliteratur" wieder an ein grässliches Buch erinnert habe, dass ich mal Zwangsweise in der Schule lesen musste, und das mich Gedanken über Bücherverbrennung damals hat denken lassen (ich bin sonst absolute Leseratte ;))."
Meine Antwort war damals:
"Zum falschen Zeitpunkt gelesen ist selbst Schillers "Wilhelm Tell" eine Zumutung.
Vier hervorragenden Bücher, die ich nie einem Schüler empfehlen würde, der nicht von selbst darauf kommt, sie lesen zu wollen, sind: Hyperion, Moby Dick, Ulysses und Zettl's Traum.
Eine geeignete Seite davon fände ich aber eine empfehlenswerte Erfahrung.
Schlimm ist "Mein Kampf". Das liest sich allerdings relativ einfach. Heute kann man sich freilich leicht auch ohne das Buch zureichend über Hitler informieren."
Jetzt hat guitschee diese Antwort als die hilfreichste bezeichnet. Besonders hilfreich kann sie nicht gewesen sein, sonst hätte er sie schon früher so ausgezeichnet.
Aber nach vier Jahren kann ich selbst diese Antwort noch immer voll vertreten, deswegen halte ich sie hier einmal fest. Die damals genannten Bücher halte ich weiterhin für hervorragende Literatur. Bis auf Moby Dick habe ich aber keins der Werke ernsthaft vollständig zu lesen versucht. Von Moby Dick habe ich aber 39 Passagen, die ich für besonders lesenswert hielt, hier zusammengestellt. Den Kampf mit dem weißen Wal habe ich aber nur in der gekürzten deutschen Fassung gelesen.
Von Hyperion nur 2 Stellen. Joyce habe ich niemals zitiert, sondern nur Passagen von Zweig über Joyce. Zettls Traum ist m.W. nicht kostenlos im Internet greifbar. Arno Schmidt kommt bei mir nur 2x vor. Das ist etwas kümmerlich. Ich nehme mir vor, Joyce und Schmidt häufiger zu zitieren. Man sollte von beiden mal etwa gelesen haben. Ihre Hauptwerke sind gewiss keine geeignete Schullektüre.