8.2.10

Educamp 2010

Internetseite des Educamps mit vielen Angeboten, u.a. Foren zu einer Menge Themen, darunter auch:
Wiki des Educamps, in dem viele Blogbeiträge zur Auswertung des Educamps eingetragen sind und vermutlich noch weitere eingetragen werden.
Stellungnahme zu Schulmeisters Thesen schon vor dem Camp
Zum zweiten Tag des educamps Bildungsreporter
Die große Freiheit ver(w)irrt  Helge Städtler, von dem ich die folgenden Links dankbar übernommen habe:
Rückblick auf mein erstes EduCamp … , Kerstin Mayrberger
Lebhaftes vom EduCamp2010, ursel
The Future of EduCamp, Thomas Bernhardt
#ec10hh, Saskia-Janina Kepp
Education Camp 2010 Hamburg #ec10hh, Moritz Schott
Educamp Hamburg, @Mons7 und bottom-up guerilla., Jean-Pol Martin - mit interessanter Diskussion über Wert und Unwert der Podiumsdiskussion mit gegenwärtig 39 Kommentaren
Das Internet als Bildungsraum…, Ann-Theres - eine gewiefte Netzlehrerin über ihre Netzerfahrungen
EduCamp 2010 Hamburg – Tag 1, Tim Schlotfeldt
EduCamp & Wissenschaftszirkus, Mandy Schiefner
Wie war das EduCamp 2010?, Tamim Swaid

Mir als Nichtteilnehmer scheint der Kommentar von Gabi Reinmann zu Mandy Schiefners Blogbeitrag zitierenswert:

Brauchen wir diese Unterscheidungen (EduCamp versus klassische Konferenz) denn wirklich? Wäre es nicht sinnvoller, man würde generell Tagungen/Kongresse verbessern, damit sich die investierte Zeit lohnt? [...] wenn ich mir so die Community anschaue, die sich mit Medien und bidungswissenschaftlichen Themen befasst, habe ich den Eindruck, das es an der Zeit wäre, die mühsame und manchmal schon angestrengt wirkende Grenzziehung langsam aufzulösen.
Hinsichtlich der Informationsdichte ist das Beste zur Podiumsdiskussion, was ich bisher gelesen habe ein Kommentar von rip bei Jeanpol:

Das Internet als Bildungsraum besteht u. a. aus
1) Netzwerken, die wiederum aus Personen bestehen – diese Personen geben nicht nur direkt (Twitter, Mail, IM) Hinweise, die zur Bildung beitragen (können), sondern auch indirekt, nämlich durch Links zu
2) Webseiten, die (von Personen bereitgestellte) Informationen enthalten. Diese Informationen können in unterschiedliche Darreichungsformen gekleidet sein: Eintrag in Wikipedia oder in einem anderen Wiki; Blogeintrag; Artikel in der Online-Präsenz einer Zeitung oder Zeitschrift; Text in einem Buch, das online zugänglich ist (z. B. auf books.google.com oder auf einer web1.0-artigen Internetseite vom Autor bereitgestellt); Videobeitrag auf YouTube oder einem anderen Video-Hoster.
Manchmal werden die online zugänglichen Informationen nicht ausreichen, so dass es zu Folgendem kommt:
3) Hinweisen auf nicht im Internet zugängliches Bildungsmaterial – in Form von Büchern. Oft und gern gegeben als Link zu einem der großen Online-Buchhändler, denn nicht jeder hat seinen Wohnort in der Nähe einer Uni-Bibliothek.
4) Feedback, das vor allem aus den Netzwerken kommt – Bildung ist etwas, das sich u. a. (nach meinem Verständnis) im Diskurs mit anderen weiter entwickelt.

Nachtrag vom 14.2.10:
Statt in großem Stil weitere Links zur dem Educamp nachfolgenden Diskussion anzuführen, weise ich hier nur noch auf den Beitrag von Lutzland hin, der seinerseits auf Blogs verweist, wo solche Diskussionen geführt werden. - Diese Diskussionen scheinen freilich teils mehr der Selbstbestätigung einzelner Gruppen zu dienen als der Verständigung untereinander. Formulierungen wie "grandioser Blödsinn" und Nichtverlinkung von Positionen, auf die man sich bezieht, deuten jedenfalls in diese Richtung.

Keine Kommentare: