3.10.13

Inklusion und getrennter Unterricht brauchen keine Alternativen zu sein

In Finnland bekommt jeder zweite Schüler Förderunterricht. Dennoch hat Finnland in den letzten 30 Jahren knapp zwei Drittel seiner Förderschulen geschlossen. Aber Timo Saloviita, der für "eine Schule für alle" eintritt, ist in Finnland Außenseiter.
Im finnischen Mainstream liegt Sakari Moberg, der wie Saloviita an der Universität von Jyväskylä lehrt und für einen Mittelweg zwischen Inklusion und getrenntem Unterricht vertritt, nämlich Sonderunterricht von Fall zu Fall (mehr dazu in ZEIT, 2.10.13, S.84).

vgl. dazu auch: Inklusion bei phoenix

Aktuelle Studie zu Inklusion und Förderschulen, 7.5.14 - M.E. besteht ein starkes politisches Interesse an einer Studienergebnis, das Vorteile der Inklusion zeigt. Die verhaltene Reaktion der Wissenschaftler gegenüber einer solchen Verwendung ihrer Studie scheint mir erfreulich. 
Über die Aussagekraft der Studie wird nur nach genauer Kenntnis der Untersuchungsbedingungen zu urteilen sein. (8.5.14)

Keine Kommentare: