18.5.18

Zum Datenschutz auf meinen Blogs

Angesichts der Datenschutzgrundverordnung (hier eine Erläuterung der wichtigsten Anforderungen an Webseitenbetreiber in leichter Sprache: DSGVO in einfacher Sprache) sehe ich mich in einer Schwierigkeit.
Google und Wordpress erheben Daten, an denen ich nicht interessiert bin (z.B. bei Kommentaren die E-Mailadresse des Kommentierenden) und geben sie zum Teil an mich weiter, ohne dass ich das bisher abstellen konnte. Ich habe daher zwischenzeitlich die Kommentarfunktion bei allen Googleblogs (blogger.com), bei denen meiner Kenntnis schon einmal kommentiert wurde, abgeschaltet. Bei Wordpress ist mir das nicht gelungen,
Ich bitte aber jeden, die Kommentarfunktion nicht zu benutzen, wenn man mir seine E-Mailadresse nicht bekanntmachen will. Bisher werde ich gerade bei Wordpress-Blogs meist angemailt.
Angesichts der unklaren rechtlichen Lage und meiner Unkenntnis über die Daten, die von den Providern meiner Blogs erhoben werden, hoffe ich, dass die Informationen, die ich von Google und Wordpress als Benutzer erhalte, den rechtlichen Anforderungen genügen und dass sie mich als Blogbetreiber nicht unerträglichen rechtlichen Risiken aussetzen.

Als Benutzer des Internets begrüße ich die Datenschutzgrundverordnung, weil sie erstmals eine Grundlage dafür schafft, dass ich als Benutzer dieser Dienste besser erfahre, welche Daten von den Betreibern erhoben und verwendet werden.
Google habe ich zu danken, dass es mir ermöglicht hat, die Daten meiner Blogs zu speichern, so dass sie mir erhalten bleiben, wenn ich alle aus dem Netz nehmen müssen sollte.
Ich hoffe, dass Wordpress dieselbe Möglichkeit bietet.

Mehr zu meiner Einschätzung der Datenschutzgrundverordnung hier


Distanzierung
Ich distanziere mich von allen Inhalten von Texten, die gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland und den Menschenrechtserklärungen der Vereinten Nationen entsprechen, auch wenn Links von meinen Blogs darauf führen sollten.
Da ich versuche, Aussagen, auf die ich mich beziehe, zu belegen, werden solche Inhalte gelegentlich zu finden sein, weil ich mich des öfteren mit solchen Aussagen auseinandersetze.
Ich distanziere mich darüber hinaus von Aussagen, die den in meinen Blogs erkennbar vertretenen Werten widersprechen.
Insbesondere distanziere ich mich von den Untaten, die fortwährend im Namen der "westlichen Wertegemeinschaft", der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland verübt werden.
Besonders von Kriegsdrohungen und kriegerischen Handlungen im Rahmen der NATO, von Völkerrechtsverletzungen im Zusammenhang mit dem Schutz der "Festung Europa", von der Aushöhlung des Asylrechtes des Grundgesetzes der BRD, wie sie in der neuesten Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung formuliert sind, und von allen Waffenlieferungen in Spannungsgebiete, die das GG verbietet, sowie von der Subvention von Exporten, die die Subsistenzwirtschaft von Menschen, die in extremer Armut leben, gefährden.
Ich bin mir bewusst, dass ich in meinen zahlreichen Blogartikeln nicht einmal annähernd auf alle diese Untaten eingehe.
Ich bekenne, dass es mir bisher nicht gelingt, meinen Teil zur Verlangsamung des Klimawandels beizutragen, auch wenn ich die Bewegung Fridays for Future nach Möglichkeit zu unterstützen versuche.



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