Plastiktüten im Polarmeer, verstrahlte Rotkehlchen, die Opfer der Atombombe alternativlos (?) periodischen Atomkatastrophen ausgesetzt, angesichts deren nur kollektives Bewahren von Würde in der menschengemachten Katastrophe Menschlichkeit bewahren kann.
Unterschiede von Kulturen und das gemeinsam Menschliche.
Es gäbe zu viel darzustellen, abzuwägen. Daher zunächst nur Links und Nachweise von Belegstellen, bevor ich versuche, ein Thema genauer zu betrachten.
RWE klagt gegen Biblis-Abschaltung (31.3.)
Sie schämen sich nicht, trotz der vielen Milliarden an Subventionen. - Und die Regierung schämte sich nicht, ein Gesetz zu umgehen, das den Konzernen keine Schadensersatzklage ermöglicht hätte, nur um ein Wahlergebnis zu verhindern, das dann trotzdem kam.
Christa Wolf: Interview zu ihrem Roman Störfall, ZEIT online
Kenichi Michima über die Sicht auf Fukushima und die japanische Kultur, Frankfurter Rundschau
Gesine Foljanty-Jost: Japaner trauern anders, ZEIT 24.3.11, S.51
Adolf Muschg: 50 Tapfere retten das Bild der Japaner von sich selbst, ZEIT 24.3.11, S.52
Andreas Maier: Natur war gestern, ZEIT 24.3.11, S.49
Mit keinem Autor gehe ich ganz konform, aber zu oberflächlich wäre noch ein Versuch, meine Position gegen diese Aussagen abzugrenzen.
Angesichts der vielen Themen weiche ich - auch in anderen Blogs - zunächst in Links aus, die vielleicht Anregungen für Gesprächsansätze im Unterricht bieten.
Nach und nach werde ich versuchen, die Einträge auszubauen (vgl. den zum Angriff auf Libyen).
Nachtrag vom 2.4.:
Gefahren für Tokio vorläufig noch nicht groß
24.3.11
Störfall Fukushima
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19.3.11
Filmhinweis: Water makes Money
Nach der Reaktion der Konzerne zu urteilen scheint der Film Water makes Money einige interessante Aussagen zu machen.
Die Konzerne VEOLIA und SUEZ versuchen die Ausstrahlung zu verhindern. Gérard Mestrallet von SUEZ rief sogar persönlich die ARTE-Präsidentin an und verlangte die Absetzung der Sendung.
Wenn Arte weiterhin standfest bleibt, wird der Film am Dienstag, dem 22.3.2011, um 20:15 und am Donnerstag, 24.3., um 10:05 auf Arte gezeigt.
Zur Aussage des Films:
"Die Wasserversorgung ist weltweit noch zu mehr als 80% in öffentlicher Hand. Doch überall, wo finanziell klamme Kommunen nach Entlastung suchen, klopfen die weltgrößten Wasserkonzerne Veolia und Suez an die Tür. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat allein Veolia es geschafft, nach eigenen Angaben in 450 deutschen Städten die Wasserversorgung zu übernehmen oder an ihr beteiligt zu werden." (Zitat aus der Webseite zum Film)
Wasser im Unterricht
Wasser als Menschenrecht
Die Konzerne VEOLIA und SUEZ versuchen die Ausstrahlung zu verhindern. Gérard Mestrallet von SUEZ rief sogar persönlich die ARTE-Präsidentin an und verlangte die Absetzung der Sendung.
Wenn Arte weiterhin standfest bleibt, wird der Film am Dienstag, dem 22.3.2011, um 20:15 und am Donnerstag, 24.3., um 10:05 auf Arte gezeigt.
Zur Aussage des Films:
"Die Wasserversorgung ist weltweit noch zu mehr als 80% in öffentlicher Hand. Doch überall, wo finanziell klamme Kommunen nach Entlastung suchen, klopfen die weltgrößten Wasserkonzerne Veolia und Suez an die Tür. Innerhalb der letzten 10 Jahre hat allein Veolia es geschafft, nach eigenen Angaben in 450 deutschen Städten die Wasserversorgung zu übernehmen oder an ihr beteiligt zu werden." (Zitat aus der Webseite zum Film)
Wasser im Unterricht
Wasser als Menschenrecht
12.3.11
Wer hat den Affen auf seiner Schulter?
Wer bietet etwas, was Aufmerksamkeit erregt, wer nicht? Herr Larbig gebraucht die Affenmetapher zur Unterscheidung von lehrer- und schülerzentriertem Unterricht. Man kann sie auch für die Analyse der Schülerzentrierung verwenden: Kommen wie bei Lernen durch Lehren alle einmal ins Zentrum oder nur einige?
Die Affenmetapher eignet sich aber auch vorzüglich für die Kritik an schlechten Powerpointpräsentationen: Der Affe muss beim Sprecher sitzen, nicht aber so offenkundig auf Leinwand oder Smartboard, dass selbst der Sprecher immer wieder darauf starrt. (Ausnahme, wenn intensiv am präsentierten Material gearbeitet wird).
Die Affenmetapher eignet sich aber auch vorzüglich für die Kritik an schlechten Powerpointpräsentationen: Der Affe muss beim Sprecher sitzen, nicht aber so offenkundig auf Leinwand oder Smartboard, dass selbst der Sprecher immer wieder darauf starrt. (Ausnahme, wenn intensiv am präsentierten Material gearbeitet wird).
11.3.11
Veränderungen meiner Webpräsenz
Die historischen Seiten meiner Homepage sind zur Zentrale für Unterrichtsmaterialien im Internet umgezogen (zur ZUM). Sie werden auf meiner Homepage nicht mehr aktualisiert.
Dieser Blog erhält auch weniger Einträge. Das liegt u.a. daran, dass ich Fachdiskussionen jetzt hauptsächlich in der ZUM-Unity führe. Vor allem aber daran, dass seit meinem Ausscheiden aus dem Beruf, pädagogische Themen für mich weniger zentral geworden sind. Die meisten Leser dieses Blogs wissen inzwischen, dass sie meine neuen Beiträge häufiger auf der rechten Spalte unter "Meine Blogliste" finden als hier in der Artikelliste. (Ich selbst gehe des öfteren nur auf diesen Blog, um mir einen Überblick zu verschaffen, wo meine neusten Beiträge stehen und welcher Blog schon länger ein Stiefkinddasein führt.)
Falls jetzt jemand meinen sollte, ich wäre auch ein Lehrerfreund im Lehrerzimmer und auch die R.I.B.-Artikel oder die von Herrn Larbig wären von mir, so lasse ich das im Sinne zu Guttenbergs gern im Unklaren und freue mich über die Ehre.
Freilich, wenn jemand den Stil von Robert Basic nicht von meinem unterscheiden kann, fühle ich mich nicht geehrt. Nicht deshalb, weil Robert Basic als Blogger nicht haushoch über mir stünde (was mutatis mutandis auch für die anderen genannten Blogger gilt), sondern weil der/die Betreffende noch weniger von Stil verstünde als zu Guttenbergs Doktorvater. Und von so jemandem für Robert Basic gehalten zu werden, ist so viel, wie bei einer Promotion mit Pauken und Trompeten durchzufallen.
Ach, wie konnte das nur passieren! Ich hatte mir doch vorgenommen, nicht über den mit dem großen Zapfenstreich zu Recht Geehrten zu schreiben.
Dieser Blog erhält auch weniger Einträge. Das liegt u.a. daran, dass ich Fachdiskussionen jetzt hauptsächlich in der ZUM-Unity führe. Vor allem aber daran, dass seit meinem Ausscheiden aus dem Beruf, pädagogische Themen für mich weniger zentral geworden sind. Die meisten Leser dieses Blogs wissen inzwischen, dass sie meine neuen Beiträge häufiger auf der rechten Spalte unter "Meine Blogliste" finden als hier in der Artikelliste. (Ich selbst gehe des öfteren nur auf diesen Blog, um mir einen Überblick zu verschaffen, wo meine neusten Beiträge stehen und welcher Blog schon länger ein Stiefkinddasein führt.)
Falls jetzt jemand meinen sollte, ich wäre auch ein Lehrerfreund im Lehrerzimmer und auch die R.I.B.-Artikel oder die von Herrn Larbig wären von mir, so lasse ich das im Sinne zu Guttenbergs gern im Unklaren und freue mich über die Ehre.
Freilich, wenn jemand den Stil von Robert Basic nicht von meinem unterscheiden kann, fühle ich mich nicht geehrt. Nicht deshalb, weil Robert Basic als Blogger nicht haushoch über mir stünde (was mutatis mutandis auch für die anderen genannten Blogger gilt), sondern weil der/die Betreffende noch weniger von Stil verstünde als zu Guttenbergs Doktorvater. Und von so jemandem für Robert Basic gehalten zu werden, ist so viel, wie bei einer Promotion mit Pauken und Trompeten durchzufallen.
Ach, wie konnte das nur passieren! Ich hatte mir doch vorgenommen, nicht über den mit dem großen Zapfenstreich zu Recht Geehrten zu schreiben.
8.3.11
Erkennung von Plagiaten 2006 "kaum möglich"
Debora Weber-Wulff berichtete bereits 2002, wie sich Plagiate über das Internet nachweisen lassen.
Doktorvater Professor Häberle und Zweitgutachter Professor Streinz der Dissertation zu Guttenbergs erklären jetzt aber:
Doktorvater Professor Häberle und Zweitgutachter Professor Streinz der Dissertation zu Guttenbergs erklären jetzt aber:
In der Diskussion über die Arbeit sollte man sich stets vor Augen halten, dass die Überprüfung von Dissertationen mit technischen Mitteln 2006 nicht üblich war und bis heute verbreitet (noch) nicht üblich ist. Zudem war die Erkennung von Plagiaten 2006 mit den seinerzeit vorhandenen technischen Mitteln kaum möglich. Plagiatsoftware sowie auch andere Methoden waren damals keineswegs so weit entwickelt wie heute.Als Juristen dürfte ihnen der Terminus Schutzbehauptung geläufig sein.
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