10.9.12

Die Frau an seiner Seite

Ich habe natürlich darüber nachgedacht: Ruth Brandt, Lady Di ...

Aber erst Bettina Wulff verdanke ich, dass mir der große Zusammenhang deutlicher geworden ist: Hillary Clinton, Michelle Obama, Ségolène Royal,  Valérie Trierweiler. Die Liste ließe sich - jede mit einer ganz eigenen Geschichte - fortsetzen.*
Wie schwer ist es auch der "Mann an ihrer Seite" zu sein: François Hollande, Bill Clinton.

Braucht ein "großer" Mann einen "Boss" (Eleanor Roosevelt, Loki Schmidt, ...)? Oder besser die passende Abfolge von Lebensgefährtinnen?
Wie steht es bei "großen Frauen"? Margaret  Thatcher, Angela Merkel? Hillary Clinton, Ségolène Royal ...  ? Oder Lou Andreas-Salomé, Alma Mahler-Werfel ...?

Es gibt viel nachzudenken. Vielleicht ist es noch nicht Zeit für einen Blogartikel? Oder hat jemand von euch schon den Durchblick?

Dann wären da noch Inge Jens "Unvollständige Erinnerungen" sowie Katja Manns und Elisabeth Johnsons ungeschriebene Memoiren.
Ich habe großen Respekt vor der Unvollständigkeit der öffentlichen Erinnerungen dieser und anderer Partner wichtiger Personen.
So sehr meine Neugier wünschte, sie wären ähnlich mitteilsam wie so manche - etwas weniger wichtige - Person auf Facebook.

*Elly Heuss-Knapp, Auguste Adenauer,

Der FR verdanke ich den Hinweis auf bzw. die Erinnerung an Winnie Mandela, Miriam Raffaella Bartolini, Danuta Walesa und Cherie Blair.
Laut FR vom 13.9.12, S.39 schrieb Danuta Walesa in ihren Memoiren: "Im August [1980] ist alles zusammengebrochen. Unser Nest wurde auseinandergerissen" und laut AFP "Ich bin wohl berechtigt, den Computer zu hassen, der [für ihn] wichtiger geworden ist als die Menschen". Diese Memoiren schrieb sie 31 Jahre nach der Erfahrung von 1980.
Die faz.net äußerte sich anlässlich Danuta Walesas Buch schon 2011 auch zu öffentlichen Aussagen anderer First Ladys, u.a. Nobuko Kans, die schon während der Amtszeit ihres Mannes äußerte, er sei "kein geborener Führer und ein schlechter Redner" (faz.net).
Insofern ist Bettina Wulff ja wohl noch zurückhaltend (?), zumal sie sich noch nicht über dreckige Socken geäußert hat wie eine andere Präsidentengattin.

(wird nach weiterem Nachdenken weiter verändert)

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