https://www.welt.de/print-welt/article257238/Koch-verordnet-Hessen-Operation-sichere-Zukunft.html
https://www.paritaet-hessen.org/75-jahre/69-operation-sichere-zukunft
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Das Problem liegt wohl eher darin, dass immer mehr Personen eines Jahrgangs gar keine Ausbildung abschließen.
Dazu:
"[...] Die Union warnt regelmäßig vor einer »Überakademisierung«, sprechen vom »Akademisierungswahn«. [...]
»Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten kann keine Rede sein«, teilt Dieter Dohmen, FiBS-Direktor und Autor der Studie, mit, »und auch nicht davon, dass sich Abiturientinnen und Abiturienten zu wenig für berufliche Ausbildungen interessieren würden.« Inzwischen strebe knapp die Hälfte eines Abiturjahrgangs eine berufliche Ausbildung an.
Jugendliche mit geringer Schulbildung haben immer geringere Chancen Der Ausbildungsmonitor zeigt allerdings auch, dass die Gesamtzahl der Ausbildungsverträge deutlich gesunken ist. Wurden im Jahr 2007, dem letzten Höchststand, noch 844.000 Ausbildungsverhältnisse neu begründet, so waren es den Angaben zufolge im Jahr 2021 nur noch 706.000; ein Rückgang von über zehn Prozent.
Der Rückgang erklärt sich der Studie zufolge jedoch nicht damit, dass zu viele junge Menschen mit Abitur an Hochschulen streben. Sondern: Trotz Fachkräftemangel und zahlreicher unbesetzter Ausbildungsplätze haben Jugendliche mit einer geringen Schulbildung immer schlechtere Chancen, eine Ausbildungsstelle zu finden. Diese Gruppe gerate »mehr und mehr ins Abseits«, mahnt Clemens Wieland, Bildungsexperte der Bertelsmann Stiftung.
Der Studie zufolge ist die Zahl der Hauptschulabsolventinnen und -absolventen insgesamt gesunken, aber auch der Anteil derjenigen, die eine Ausbildung machen. Zwischen 2011 und 2021 habe sich der Anteil der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss, die eine Berufsausbildung beginnen, um ein Fünftel verringert.
Bei Schulabgängerinnen und -abgängern mit mittlerem Schulabschluss sind die Übergangsquoten in die Berufsausbildung in den vergangenen 15 Jahren bei etwa 80 Prozent relativ stabil geblieben.# Die niedrigsten Übergangsquoten hatten Jugendliche ohne Schulabschluss. Zuletzt, im Jahr 2021, konnte nicht mal ein Drittel von ihnen einen Ausbildungsplatz ergattern. [...]"
Versöhnen statt spalten ist mein Grundsatz, aber der allein löst nicht jedes Problem.
Für seine Studenten hat Professor Spannagel folgende Regeln formuliert.
Ich halte sie für sinnvoll. In der Schule, was KI betrifft, freilich erst von der Oberstufe an.