Die Evangelische Landesschule zur Pforte in Meinerzhagen im Sauerland bestand von 1968 bis 1997. Sie wurde auf Initiative ehemaliger Schüler der Fürstenschule St. Marien zur Pforte gegründet. Träger war die Evangelische Kirche von Westfalen.
Die „Landesschule“ (wie sie in Kurzform schlicht genannt wurde) sollte die Tradition der zu diesem Zeitpunkt auf dem Gebiet der DDR gelegenen Fürstenschulen und verwandten Schulen – sächsische, brandenburgische und thüringische Fürsten-, Landes- und Klosterschulen (St. Afra zu Meißen, St. Augustin zu Grimma, St. Marien zur Pforte bei Naumburg, das Joachimsthalsche Gymnasium in Templin und die Klosterschule Roßleben) – in der Bundesrepublik Deutschland fortführen. Sie knüpfte damit allerdings auch an das Erbe von St. Marien zur Pforte an, die die einzige altsprachliche Nationalpolitische Erziehungsanstalt (Napola) in der Zeit des Nationalsozialismus war.[...]" (Wikipedia)
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