Nachdem die Einführung der neuen Lehrer- und Schüler- Datenbank (LUSD) wie berichtet zu - gelinde gesagt - zahllosen Unregelmäßigkeiten und ungezählten Mehrarbeitsstunden der hessischen Lehrer geführt hat, lässt das hessische Kultusministerium jetzt verkünden "dass das Umstellen reibungslos organisiert werden soll". Daran werde mit Hochdruck gearbeitet. Dabei hat man "das Umstellen" schon längst mit brutalst möglichen Reibungsverlusten durchgeführt. Hätte man wenigstens ein halbes Jahr gewartet, hätte das, was - im Nachhinein - unmöglich ist, ohne größere Schwierigkeiten realisiert werden können.
Weiter wird mitgeteilt, dass die "Probleme inzwischen weitgehend behoben" seien. Das heißt: Es hat immer noch keinen Sinn, die Abiturzulassung, die an sich schon in der vergangenen Woche hätte erfolgen sollen, zu versuchen, da die Software immer noch nicht funktioniert.
Am Schluss teilt Staatssekretär Jakobi mit, "Ärger könne er gut nachvollziehen".
Wie lässt sich das damit verbinden, dass das HKM versucht hat, die Pannen auf Bedienungsfehler in den einzelnen Schulen zurückzuführen?
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