Das Manuskript von Madame Bovary ist jetzt bei der Universität Rouen per Internet einsehbar, hier S.31.
Digitalisierungen dieser Art gibt es jetzt in großem Umfang.
Weil sie copyleft-Texte liefert, liebe ich da "meine" Wikisource.
Wiki=schnell ist da allerdings missverständlich. An diesem Russlandtext habe ich jahrelang entziffert. Seit Wikisource - genau genommen die freiwilligen Mitarbeiter - dann am 29.7.2008 übernommen haben, ging es zwar wesentlich schneller. Doch dauerte es immerhin noch einige Monate, bis der vollständige Text transkribiert (entziffern ist nur der etwas laienhafte Ausdruck, der nur das Lesen beschreibt) und korrekturgelesen war. Was bei der zwar sehr sauberen, aber doch etwas ungewohnten Schrift sowie angesichts der noch nicht vorhandenen Rechtschreibung gar nicht so leicht war. Noch aber fehlt bei manchen Seiten die abschließende Zweitkorrektur. (Dier hier gelb bezeichneten Seiten sind bisher nur einmal Korrektur gelesen.)
Gegenwärtig geht es aber nur noch sehr langsam voran, weil Transkription, Erstkorrektur und Zweitkorrektur jeweils von einer anderen Person geleistet werden müssen. Und gegenwärtig sind nur noch drei Personen bei dem Projekt aktiv, was komplizierte Absprachen erfordert.
Wer also mitwirken will, ist eingeladen, sich anhand des entzifferten Textes einzulesen und sich an die Zweitkorrektur zu wagen. Benutzer 9xl, Benutzer:Cethegus und Benutzer:Paulis leisten gewiss gern Hilfestellung.
20.4.09
Manuskripte von Madame Bovary und einem Bericht vom Russlandfeldzug
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