14.5.09

Lernen durch Lehren in Ludwigsburg

Wer wissen will, was los war, und wer besser verstehen will, was Lernen durch Lehren (LdL) bedeutet, kann sich auf der Seite der LdL-Community informieren.
Wer an der Verbreitung von LdL interessiert ist, dem empfehle ich den Blogbeitrag von Herrn Larbig und die dortige Diskussion. (Dort findet man auch Beiträge von Martin und CSpannagel, über die man zu ihren Blogs und damit ihren Beiträgen zu dem Tag kommt).

Damit wenigstens etwas Eigenes von mir hier steht:
Ich finde Herrn Larbigs Gedanken, praktische Hilfen zu geben, gut. Dafür ist aber Material weniger wichtig als die Erfahrung, dass LdL funktionieren kann.
Es wirkt immer seltsam, wenn eine Methode propagiert, aber nicht befolgt wird. Lehrer, die heute unter extremem Stoffdruck stehen, werden nicht in Flow geraten, wenn sie im Hinterkopf immer die Frage haben: Wie passt das zu meinen Lehrsituationen? (Das hat Herr Larbig m.E. gut herausgearbeitet.)
LdL setzt einen Lehrer voraus, der auch ein guter Lehrerausbilder ist. Das ist seine Aufgabe. Das Material kann dasselbe wie für normalen Unterricht sein. Das Neue ist: Was will ich in der Gruppe erreichen?
Weil LdL sich gerade auch bei sehr anspruchsvollen Aufgaben bewährt, können aber Beispiele dafür, was mit welchem Material in LdL möglich ist, gewiss nicht schaden.

Und noch etwas: Wer Torsten Larbigs Beitrag gelesen hat, wird Torsten Erfolg bei der Lehrerfreundumfrage wünschen. In den nächsten Tagen erfährt man, was das Ergebnis der Abstimmung mit 626 Teilnehmern war.

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