17.9.09

Bildungspolitik

Angela Merkel hat Bildungspolitik angeblich zur Chefsache gemacht. Wenn ja, dann hat sie dabei eine Kombination von Schröders Politik der ruhigen Hand mit Kohls Aussitzen gezeigt. Nur dass Aussitzen bei dem Thema nicht viel bringt. Die Methode wenden schon zu vile Schüler an, weil sie sich von dem Angebot der Schule nicht angesprochen fühlen - warum auch immer.
Die ZEIT beklagt, dass die Parteien keine kompetenten Kandidaten für das Bildungsministerium hätten, und das bei einem solch zentralen Thema. Dabei müsste es doch eigentlich 16 kompetente Kandidatinnen und Kandidaten geben, in Gestalt der Kultusminister. Oder sollte auch da der eine oder die andere nicht voll qualifiziert für den Job sein?

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