Unter dem Titel "Wie die Generation Y kommuniziert" stellt Armin Trost ein Experiment vor, in dem acht seiner Studenten eine Woche lang auf Internet und Handy verzichteten.
Es stellt sich vor allem heraus:
- Treffen müssen geplant werden, während man zusammen ist.
- Man muss alle Personen einzeln anrufen, kann nicht eine Gruppe gemeinsam ansprechen.
- Recherchen sind viel schwerer möglich.
- Das zeitlich festgelegte Fernsehprogramm bietet eine geringere Auswahl und ist daher weniger attraktiv.
- Da vieles nicht möglich ist, ist man mehr auf sich geworfen und hat mehr Zeit, in der man nicht durch Kommunikation abgelenkt ist.
Das ist stark verkürzt. Insbesondere werden auch durch der Kommentare von Angehörigen der Generation Y Differenzierungen erkennbar.
Das Kommunikationsverhalten ist gewiss, aber nicht nur eine Generationenfrage. Meine Kinder (alle um 30 Jahre) z.B. machen sich Gedanken darüber, ob ihr Vater nicht zu viel im Internet ist.
Nachtrag vom 4.8.
Im neusten Spiegel findet sich nun der Hinweis, dass die neuste Internetgeneration nicht bloggt und nicht twittert (bereits bekannt) und dass ihr das Internet nicht wichtig sei (nach den angeführten Beispielen über Facebooknutzung nicht völlig überzeugend). Mehr schreibe jetzt ich nicht dazu. Dafür steht viel zu Interessantes bei Herrn Rau zu diesem Thema.
3.8.10
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