Sie hat nachgewiesen, dass man bei solider Grundbildung in den ersten acht Schuljahren gut auf eine Menge des Oberstufenunterrichts und der Arbeit dafür verzichten kann und trotzdem ein gutes Abitur machen kann bei einer Nebentätigkeit von 800 Stunden im Jahr.
Viviane Cismak, die während der Abiturvorbereitungen ihr zweites Buch schrieb: Schulfrust.
Natürlich hat sie das nur für ihre Person nachgewiesen, nicht für andere, die mit Handicaps in die Schule kommen und denen auf dem Weg nicht geholfen wird, sie zu überwinden.
Hier ein Interview
Ihr Bruder hat keine Bücher geschrieben, aber er war Leistungsschwimmer, bis auf G8 umgestellt wurde.
Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir, hat schon Seneca über G8 gesagt. Genau genommen nur über die von der Kultusministerkonferenz aus Angst vor Kritik an Niveauverlust beschlossene "Reform", mit zu viel Unterricht und zu wenig Zeit für Erfahrungen und Lernen. Aber kennen wir denn schon eine andere?
Schüler aus der 9. Klasse sagten mir: Der Vorzug von G8 ist, dass wir schon in der Unterstufe auf den Nachmittagsunterricht der Oberstufe vorbereitet werden. Dann ist das nicht mehr so ein Schock.
Viviane Cismaks erstes Buch "Deutschlands Kinder" mit Erzählungen über Kinderarmut, scheint es nur noch antiquarisch zu geben. (Kurzvideo)
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