"Wir brauchen Lernsettings, eine neue Aufgabenkultur und vor allem neue Prüfungsformate. Über die Zulassung alternativer Bewertungen wird sich das Lernen und Lehren in Schulen grundlegend verändern. So lange zentral immer noch Klassenarbeiten und Klausuren stehen, die eine Wiedergabe auswendig gelernten Wissens verlangen, wird sich auch Unterricht nicht grundlegend verändern. Das Zentralabitur wirkt sich hier hemmend aus. Ein großer Schritt wäe auch die Zulassung von Open Educational Resources als reguläre „Schulbücher“ durch die Behörden der Bundesländern. In anderen Ländern, wie z.B. Kalifornien, passiert das bereits ..."
So eine seiner Reaktionen auf das Speedlab2 in Köln.
Und ein interessantes Zitat aus einem seiner Kommentare:
Schule "ist unreformierbar, weil niemand über die schule-wie-sie-ist redet, sondern über symbolische eckpunkte des jeweiligen weltbilds, deren aufgabe als psychologische katastrophe erfahren würde."
Sicher lässt sich Schule doch reformieren, aber es gibt viele Diskussionen von angeblich an Schulreform Interessierten, die im von Daniel beschriebenen Sinn ablaufen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen