22.2.12

Einig gegen rechtsextremistischen Terror?

Nicht sehr oft bin ich mit Kultusministerin Dorothea Henzler einer Meinung. In diesem Fall bin ich's allerdings. Deshalb darf ich sie zitieren.

Am 23. Februar 2012 wird der Opfer des rechtsextremistischen Terrors in einem Staatsakt gedacht. Arbeitgeber und Gewerkschaften rufen an diesem Tag bundesweit zu einer Schweigeminute um 12.00 Uhr auf. Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler hat den Schulen empfohlen, sich „in der ihnen als geeignet erscheinenden Form an dem Gedenken und der Aktion der Sozialpartner zu beteiligen.“

„Die Gedenkveranstaltung in Berlin und die bundesweite Schweigeminute sind ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Gesellschaft sich einig ist im Gedenken an die Opfer, in der Solidarität mit ihren Familien und Freunden und in der entschiedenen Ablehnung von rechtsextremistischer Ideologie und rechtsextremistischer Gewalt

Als wir hier standen, kamen immer mehr Leute dazu. Wir haben länger gestanden als eine Minute, und wir waren noch nicht so viele, dass wir ganz sicher waren, "dass die Gesellschaft sich einig ist im Gedenken an die Opfer".
Manchmal liegt mir gar nicht so sehr daran, Nonkonformist zu sein.

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