Seit es Wissenschaften gab, gab es vermutlich Wissenschaftsschulen, d.h. Wissenschaftler, die Schüler eines Lehrers waren und Gruppen, die die gleiche wissenschaftliche Orientierung hatten. In solchen Schulen wurden Hypothesen wohlwollender geprüft, wenn sie aus der eigenen Schule stammten, und kritischer, wenn sie von Außenstehenden kamen. Das widerspricht dem wissenschaftlicher Objektivität, ist aber menschlich.
Problematischer wird es, wenn wissenschaftliche Ergebnisse nicht durch Schulen bedingte Parteilichkeit, sondern durch bewussten Betrug zustande kommen.
Das Bloggewitter "Ehrlichkeit in der Wissenschaft" versucht, darauf aufmerksam zu machen.
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