Horst Afheldt hat in "Wirtschaft, die arm macht" schon 2004 darauf hingewiesen, dass Volkswirtschaften mittelfristig nicht exponentiell, sondern nur linear wachsen und dass das auch in der Zeit des deutschen Wirtschaftswunders galt und darauf, dass Rohstoffe immer knapper werden, Arbeit aber immer reichlicher angeboten wird.
Weil die wirtschaftliche Situation Deutschlands und Europas mittelfristig so prekär ist, kommt m.E. alles darauf an, die Umstellung auf hohe Preise für fossile Energie und Rohstoffe und andererseits kostengünstige Arbeit so schnell wie möglich gelingt. Das kann sozialverträglich nur geschehen, wenn die höheren Energiepreise benutzt werden, um Arbeit zu subventionieren. Wenn wir das rasch genug tun, sind wir der Entwicklung voraus. Wenn wir es nicht tun, hecheln wir hinterher.
Was tun wir mit unseren Retungsschirmen?
6.11.11
Überflüssig, daran zu erinnern?
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