Ihr Leben spielt sich an den Rändern unserer Gesellschaft ab – von der Mehrheit der Bevölkerung ignoriert. Mit solchen Schicksalen wollen die wenigsten etwas zu tun haben. Angst vor dem eigenen Absturz hält sie auf Distanz zu Obdachlosen, ehemaligen Häftlingen und extrem armen Menschen.
Es ist wohl noch etwas anderes: die Angst vor dem Fremden. Nicht der Absturz, sondern die Unfähigkeit, sich auf etwas einzulassen, was man nicht kennt.
Diese Angst ist uns allen mehr oder minder bekannt. Dagegen hilft nur: Information und Annäherung. Man braucht ja nicht gleich wie Günter Wallraff selbst mit den Wohnungslosen zu wandern.
1 Kommentar:
Danke Herr Böhme, dass Sie auf unseren Weblog Mitten am Rand und die Kampagne Soziale Manieren hinweisen.
Marc Boos
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