"Wissen steht gerade in meinem Land nicht sehr hoch im Kurs - außer im Zuusammenhang mit besseren Jobs, besseren Einkommen."
Aus welchem Land kommt die Person, die das gesagt hat?
Sie fährt fort:
"Unsere Medien tun ja ihr Bestes dazu, uns dumm zu halten - durch unablässige Unterhaltung dumm zu halten."
Kann das auch auf soziale Netzwerke gemünzt sein? Ist die Wikipedia inzwischen schon so einseitig, dass dies Verdikt zu Recht auch für sie gelten könnte? Gibt es einen Bereich in der digitalen Kommunikation, für den es nicht gilt? Welche Veränderungen durch das Internet (Hier mahnt uns Robert Basic, die früheren Arten des Informationsaustauschs nicht zu vergessen.) gehen in die Richtung Verdummung, welche in Richtung Wissen?
"Mir wird oft gesagt, meine Bücher seien so traurig. Aber ich frage mich, ob diese Sichtweise nicht mit dem geringen Wert zu tun hat, den man dem Wissen generell beimisst. Denn das gibt es in jedem meiner Romane: jemand, der etwas lernen muss, etwas verstehen, das er am Anfang noch nicht kannte. Aber in den meisten Religionen ist Wissen Sünde - es ist schlecht für dich, du must leiden dafür, kommst in die Hölle. Und das gilt, jenseits von Religion, immer noch!" Und auf die Nachfrage "Wird Wissen denn immer durch Leiden erworben?" antwortet die Person: "Durch Leben!"
Sollte es von Hentig sein, der so spricht? Immerhin hat er "Die Menschen stärken, die Sachen klären." geschrieben. Oder muss es ein Autor sein, der fiktionale Texte geschrieben hat?
"Vieles hat mit Obama eine neue Qualität bekommen. Er hat keine Angst vor Fremden, vor dem Fremden."
Zu einem entfernt verwandten Stichwort Hirndoping zunächst nur ein Link. Vielleichtkommt es noch zu einem eigenständigen Beitrag.
11.10.09
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen