Google bietet einen guten Service. Jetzt ist es mit seinen bisherigen Einnahmen aus Werbung unzufrieden und will wie Facebook alle privaten Daten seiner Benutzer aussagen und nach Belieben zur Verfügung stellen. So verstehe ich die höchst allgemeinen Formeln seiner neuen Datenschutzerklärung.
Es gibt Ersatz für Google. Für Suchmaschines ist es zum einen Bing, für mich Ask. Für E-Mails ist es einerseits Outlook, bei mir Web.de. Bei Blogs ist es primär Wordpress, daneben jetzt auch Posterous.
Bei Sozialen Netzwerken breche ich meine Erprobung von Google+ ab und werde mich auf Twitter beschränken.
Als Webbrowser sind ohnehin Firefox und Internet Explorer eher Standard als der von Google.
Ergänzung vom 29.3.2013:
Alternativen im Netz. Ein Leben jenseits von Amazon, Facebook, Google & Co. ist möglich und sinnvoll
und
Das neue Internet (Peer to Peer)
Fortsetzung vom 10.3.12:
Es gibt Gründe, Google vorzuziehen, aber keine Notwendigkeit.
Ich werde mich einüben, auf Google zu verzichten, und am 12. März 2012 einen Warnstreik einlegen, indem ich Google nicht benutze.
Der Streik eines einzelnen ist wirkungslos, wenn er keine Nachahmer findet. Ich bin meinerseits ein Nachahmer. Wenn sich ein Schneeballsystem entwickelt, wird Google aufmerksam.
Sobald Google seine Datenschutzerklärung von den gefährlichen Allgemeinformeln befreit und nachvollziehbare Regelungen schafft, werde ich meinen Auszug aus Google abbrechen.
Nachtrag vom 29.4.12:
Zu Googles Datensammelei anlässlich street view (SZ)
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